Die Rebsorte Samtrot gibt es nur in Deutschland und da überwiegend in Württemberg. Es ist eine Rebsorte, welche vom Pinot Noir abstammen soll. Im Prinzip eine haarlose Variante vom Pinot Meunier in Württemberg auch Müllerrebe genannt.
Der Hebsacker Lichtenberg ist im Remstal ein Weinberg, welche nur eine 1/4 Stunde zu Fuß von unserem Wohnort entfernt ist. Das war für mich auch der Grund mal zwei Flaschen aus dieser Lage zu kaufen. Mein bester Samtrot war ein 1990er Auslese vom Graf Neipperg. Das Weingut Jürgen Ellwanger macht seit einigen Jahrezehnten sehr gut Rotweine. Mal sehen wie der Samtrot aus der Ersten Lage ist? 12% Alkoholvolumen und 12 Euro für 0,75 l.
Samtrot Hebsacker Lichtenberg 2016 – Farbe
Purpurrot.
Samtrot Hebsacker Lichtenberg 2016 – Aroma
Frischer Duft, rote Beeren, Erdebeeren ein Tick Himbeeren und Sauerkirschen, etwas Erdbeermarmelade.
Samtrot Hebsacker Lichtenberg 2016 – Geschmack
Frisch, fruchtig, rote Früchte, Erdbeeren, reife Himbeeren, rote Kirschen, rote Weintrauben, feine leichte Säure, fein eingebunder herber Geschmack.
Samtrot Hebsacker Lichtenberg 2016 – Abgang
Rote reife Früchte, feinfruchtig, ganz leicht herber sehr langer Abgang.
Samtrot Hebsacker Lichtenberg 2016 – Fazit
Ein sehr guter Samtrot zu einem sehr guten Preis- Leistungsverhältnis! Mir gefällt das filigrane Fruchtspiel hervorragend. Leichte Süße und leichte Säure im filigranen Gleichgewicht. Etwas Holz sorgt für leicht herbe aber fein eingebunde Geschmacksnoten.
